Oh Tannenbaum…

 

Ungewöhnliche Zeiten – ungewöhnliche Weihnachtsbäume! Ja und nein. Das mit “Oh Tannenbaum…” kannst Du auf einer Farm in Namibia ohnehin vergessen. Aber für sentimentale Deutsche geht es nun mal nicht ohne Baum. Bisher aber hat immer ein Weißdorn herhalten müssen, an dem dann in den ersten Jahren die Kerzen schlapp machten. Das hörte auf, als der Solarstrom auch eine Lichterkette zuließ. Und heute? In einem so verrückten Coronajahr muss es auch ein verrückter Baum sein. Also musste eine Agave herhalten. Davon haben wir einige und der schnell hochaufgeschossene Stamm haucht nach der Blüte ebenso schnell sein Leben aus. Also kein schlechtes Gewissen! Aber Erinnerungen: Der erste Weihnachtsbaum – pardon Weißdorn – fällt Papas Säge zum Opfer, als Alina so alt war wie Nieke heute.

So Vieles hat sich verändert. Damals hat dem Papa eine kleine Säge gereicht und heute tritt er mit einer ganzen Mannschaft an, um so einen lächerlichen Weihnachtsbaum abzusägen.

Erst Palaver, dann aber ging alles ganz schnell.

Aber um ehrlich zu sein und nun zu Opas Ehrenrettung, haben wir die Mannschaft aufmarschieren lassen, damit wir Euch in diesem ungewöhnlichen Jahr noch einen ungewöhnlichen Weihnachtsgruß schicken können. Diesmal eben nicht mit der vierjährigen Alina, sondern mit der ebenso alten Nieke.

Johannes ist übrigens auch älter geworden…

 

 

 

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