Männerritual

Welches Deo benutzt Du?FriedenOb er uns wohl das Wasser reichen kann? Ist er größer, schöner, stärker? Das beschäftigt auch die Männerwelt unter den Pferden, wenn ein Neuer angekündigt wird. Diesmal ist es Valentino – der Sohn von Dolorit und JC – der zur Hengstherde kommt. Das ist übrigens schon im August geschehen wie die meisten News, die ich heute in den September gesetzt habe. Im August hat die Ankunft von Nieke alles überstrahlt und das sonst Wichtige auf Gross-Okandjou in den Hintergrund gedrängt. Das versteht Ihr doch?! Nieke geht es übrigens gut.

Zurück zu dem anderen Nachwuchs. Valentino ist also zur Hengstherde gekommen. Dort haben ihn Dolorit, Jupiter, Little Jo, Feuerstein, Torro und Nugget erwartet. Außer dem üblichen Imponiergehabe nichts Besonderes. Er wurde schnell akzeptiert.

Schau uns an!

Valentino links

Valentino vorneweg

 

 

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Tatanka und Sharif

Sharif und TatankaDer Eine kräftig, der Andere eher elegant. Das entspricht auch ihren Müttern – Cheyenne und Soraya. Tatanka ist allerdings auch einen Monat älter. Trotzdem ist der Typunterschied deutlich. In Sharif ist Araberblut und in Tatanka Quarterhorseblut. Zur Erinnerung: Der Vater ist ein sehr dunkler Boerepferdhengst. Im Moment hat man nicht den Eindruck, dass das Wachstum der Fohlen unter der Dürre leidet. Auch die Mütter stehen noch gut im Futter.

Familienleben

Sie bekommen auch ausnahmsweise Kraftfutter. Wie wichtig gerade in der Wachstumsphase nahrhaftes Futter ist, weiß jeder Pferdezüchter und – liebhaber. Es ist eine Zwickmühle. Einerseits sollen unsere Pferde an die hiesigen harten Bedingungen angepasst sein, anderseits möchten wir sie natürlich auch nicht kümmern lassen. Hoffentlich finden wir auch in diesem besonders harten Jahr das richtige Maß.

Abendspaziergang

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Wilderer geschnappt

SpurensucheDreister geht es eigentlich auch nicht mehr. Wir finden eine Schlinge im Grenzzaun, frisches Blut und frische Fußspuren, die direkt ins Lager von Straßenarbeitern führen, die seit Monaten an unserer Grenze campieren und schon oft unseren Verdacht hervorgerufen haben. Die Beute hängt fein säuberlich zerschnitten als zukünftiges Biltong am Lagerzaun. Und nicht nur dort.

Aufs Dach gestiegen

Besonders raffiniert: Auf dem Klodach und schließlich auf allen anderen Dächern auch. Glücklicherweise ist es Gunnar als Reservepolizist gelungen, auch mal die hauptamtliche Polizei von Omaruru zu mobilisieren. Mobilisieren – im doppelten Sinne. Der erste Versuch ging schief, weil sie angeblich kein Fahrzeug zur Verfügung hatten. Eine übrigens oft benutze Ausrede, um nicht tätig werden zu müssen. Gunnar bot ihnen schließlich an, sie mit seinem Fahrzeug an den Tatort zu führen. Das Ergebnis war ein müder Sergeant, der sich von einem  freiwilligen Reservepolizisten bereitwillig zeigen ließ, wie Polizeiarbeit geht.

Schlecht versteckt

Und plötzlich hatten wir auch Ergebnisse. Zwei Verdächtige in Untersuchungshaft – allerdings auch wieder nach einigen Tagen raus auf Kaution von N$ 2.000.- pro Kopf, was außergewöhnlich viel ist, und der Prozess steht jetzt aus. Vorausgesetzt die auf Kaution Freigelassenen sind bis dahin nicht verschwunden.Wahrscheinlicher ist, dass sie als Wiederholungstäter wieder geschnappt werden. Der dritte Verdächtige – der Boss der Straßenarbeiter – war angeblich nicht da, als er vorläufig festgenommen werden sollte. Mir begegnet er seitdem regelmäßig – sogar in der Stadt in der Nähe der Polizeistation.

Kaution ist zur Zeit das große Thema in Namibia. Die Gefängnisse sind überfüllt und Richter neigen u.a. deswegen dazu, Verdächtige gegen eine zum Teil lächerliche Kaution wieder auf freien Fuß zu setzen bis zur Gerichtsverhandlung, deren Termin irgendwann in weiter Ferne liegt. Gegen diese Praxis formiert sich öffentlicher Widerstand. Den letzten gab es in Omaruru, an dem auch wir uns beteiligt haben.

Der Anlass war eine Gerichtsverhandlung über den Kautionsantrag von Nashornwilderern. Bei Nashörnern und auch Elefanten ist die Öffentlichkeit mittlerweile besonders sensibel. Sicher zu Recht. Mir aber liegt daran, dass Wilderei grundsätzlich strenger bestraft wird. Der Schmerz eines Tieres in einer Schlinge ist nicht abhängig von seiner Größe oder Bedeutung. Die Entscheidung über den Kautionsantrag der Nashornwilderer ist übrigens vertagt worden. Das hat zumindest den einen Vorteil, dass die Verdächtigen in Untersuchungshaft bleiben. Als Wellnesshotels sind namibische Gefängnisse nicht bekannt. Allerdings auch nicht als ausbruchssicher.

 

 

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Schweinehirten

Hundefutter kein SchweinefutterDamit muss man in diesem Dürrejahr rechnen. Wild und wildlebende Tiere jeglicher Art trauen sich immer näher ans Farmhaus heran. Natürlich in der Hoffnung etwas zu fressen oder wenigstens zu saufen zu finden. Dieses Schwein aber war doch eine Ausnahme. Es hat zunächst den großen Hundefuttersack auf Alinas Terrasse entdeckt, dann die Sattelkammer inklusive Pferdefutter, hat sich einfach nicht vertreiben lassen und hatte plötzlich auch einen Namen – Hilda! Zu guter Letzt ließ Hilda sich auch noch streicheln. Zwischendurch hatte sie dann auch noch ihren Frischling mitgebracht. Emma – eine unserer beiden Rauhaarteckelhündinnen wurde es dann aber doch zu viel. Emma vom Zigeunerbusch – dieser stolze Hinweis auf meinen Zwinger sei gestattet – vertrieb sie eines Tages erfolgreich. Über Hilda gäbe es noch vieles zu erzählen, aber die Bilder sprechen eigentlich für sich.

Der Hüter der Säcke

Rausgelockt

Nicht wasserscheu

Pferde? Keine Gegner!

Kein Pardon mit Hilda

 

 

Veröffentlicht unter News | Verschlagwortet mit | Hinterlasse einen Kommentar

Pferdehirten

Holger auf Welcome HopeKatrin auf AzoStartschwierigkeitenDas lieben unsere Reitgäste besonders – Rinder treiben wie echte Cowboys. Dabei geht es nicht nur um den Spaß sondern auch um den Test der Sattelfestigkeit. Nebenbei lernen sie auch noch eine ganze Menge – vor allem das intuitive Reiten. Sie merken plötzlich, wie sinnvoll leichte Hilfen sind, warum das einhändige Reiten nicht nur lässig sondern auch effektiv ist und warum der Spruch “Schau hin, wohin Du reiten möchtest” nicht nur der nervende Spruch eines Reitlehrers ist. Wer noch nicht wusste, was Cowsense ist, lernt es spätestens jetzt. Aber was, wenn die Rinder keine Rinder sind sondern Pferde?

Los geht´s!

Da wir für unsere Gäste keine Rindertracks inszenieren und jetzt kaum noch Rinder haben, wären diese vergnüglichen Lehrstunden ausgefallen, wenn wir nicht Pferde vom Haus an den Gemsbockposten hätten bringen müssen. Aber Pferde sind nun einmal keine Rinder. Kurz gesagt, es ist schwerer, sie zusammen zu halten und voran zu bringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben das Katrin, Yvonne, Holger, Paul und Steffen bestens hinbekommen. Gelernt haben sie noch nebenbei, dass Pferde ohne Reiter eleganter durch den Dornenbusch kommen als jene mit Reiter.

Zwei von denen, die vorher auch fleißig trainiert haben, siehe ganz oben- Katrin auf Azo und Holger auf Welcome Hope.

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Trübe Aussichten?

Nebel am Morgen...Nebel über Gross-Okandjou – im September. Du fängst an zu grübeln. Was bedeutet das? Wie war das in den Vorjahren? Vorzeichen einer guten oder einer schlechten Regenzeit? Alles dreht sich im Moment um diese Frage. Jeder Furz wird auf seine Tauglichkeit als Wetterprophet getestet. Die professionellen Propheten, die zwar besser geworden sind, in den letzten Jahren aber auch noch gewaltig daneben lagen, sprechen von einer unterdurchschnittlichen bis durchschnittlichen kleinen Regenzeit – Oktober bis Dezember – und einer durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen großen Regenzeit – Januar bis März/April. Was bedeutet das für uns? Auf jeden Fall nichts Genaues, denn in den letzten Dürrejahren hat es Gegenden in Namibia gegeben – z.B. dieses Jahr im Osten – die trotzdem reichlich beschenkt wurden und umgekehrt. Wir haben von diesen sehr lokalen Regenschauern auch schon profitiert. Das muss ja auch mal gesagt sein. Nachbarn jammerten und wir hatten Gras. Diesmal allerdings jammern wir im Großraum Omaruru alle – zu Recht. Da wir immer noch ein bisschen Nahrung mehr im Busch haben als Nachbarn – kaum messbar – wandert das Wild aus der Umgebung zu uns ein. In normalen Jahren würden wir uns freuen, diesmal aber müssen wir uns zusätzliche Sorgen um unsere Pferde und Rinder machen. Wie wird das ausgehen? Schwer voraus zu sagen, da alles vom nächsten Regen abhängt. Im Moment sehen unsere Tiere noch manierlich aus. Die Problemfälle und die Pferde, die arbeiten müssen, füttern wir zu mit Heu und Kraftfutter.

Regelmäßig Nachschub

Das Heu wird langsam knapp und teuer. Auf Dauer ist das ohnehin nicht zu bezahlen. Unsere Rinderherde ist bereits bis auf ein Minimum der Zuchttiere geschrumpft.

Zukunft im Nebel

Der Erlös wird in das Futter der Übriggebliebenen gesteckt. Wobei die Pferde Vorrang haben. Nicht ganz fair, dass die Rinder für das Überleben der Pferde herhalten müssen, aber so läuft es nun einmal auf einer Farm in einem Dürreland wie Namibia. Von den Einnahmen, die die Pferde mit Reitgästen erwirtschaften, profitieren dann auch wieder die Rinder.

Übrigens: Im August vorigen Jahres hatte es auf Gross-Okandjou überraschend geregnet. Die offizielle Regenzeit war eine Katastrophe. Im September 2014 hatten wir Frost. Die folgende Regenzeit war mies.

Veröffentlicht unter News | Verschlagwortet mit | Hinterlasse einen Kommentar

Alle mal herhören…

…ich bin da!!!

Trinken und schlafen

Ich heiße Nieke und bin seit dem 10. August auf Eurer Welt. Ob sie mir gefällt, weiß ich noch nicht. Vorsichtshalber lasse ich mal die Augen zu. So konnte ich auch von Gross-Okandjou noch nicht viel sehen. Ich weiß aber, dass ich dort am 15. August – das sei der Geburtstag meines Großvaters – bereits eingetroffen bin. So einen kleinen Blick riskier ich schon mal.

Bin doch ganz still

Ihr wollt natürlich Details wissen. Da gibt es aber noch nicht viel zu berichten. 2,89 Kilo und 51 Zentimeter. Die Erwachsenen bemühen den Standardspruch “Mutter und Kind wohlauf”. Für mich trifft das auch zu. Für die Mutter kann ich nicht sprechen. Ihre Milch ist aber lecker. Angeblich quake ich ein bisschen viel.

Satt

Die Mutter Alina spricht: Ja, mir geht es gut. Die Geburt ist normal verlaufen. Nach zwei Tagen hat mich nichts mehr im Hospital gehalten. Und Nieke quakt tatsächlich auch nachts manchmal.

So sieht Glück aus

Der Vater Gunnar: Ja, mir geht es auch gut. Ich war bei der Geburt dabei. Ein tolles Erlebnis! Hatte beinahe das Gefühl, dass es für mich anstrengender war als für Alina.

Drei Generationen

Und die Großeltern auf Gross-Okandjou: Na ja, wir machen uns ganz schön wichtig. Tun so, als ob es für uns am anstrengendsten war. Aber ehrlich – so nervös und jetzt aber stolz waren wir schon lange nicht mehr – wenn überhaupt. Nachwuchs auf Gross-Okandjou! Mit Pferden, Rindern und Hunden haben wir ja schon reichlich Erfahrung, aber Nieke – das gibt`s nur einmal!

 

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Reicht es oder reicht es nicht?

Neues Spiel, neues Glück. Was bleibt uns auch anderes übrig? Wir brauchen Wasser. Vom Himmel fällt es im Moment nicht. Und auch wenn es so wäre, unsere Weide würde davon vielleicht profitieren unsere Bohrlöcher aber nicht. Also haben wir wieder bohren lassen nach drei Fehlversuchen. Diesmal von einem Familienunternehmen aus dem Norden, das sowohl wünschelt als auch bohrt. Niemals (!) wieder, war bis dato meine Devise, nehme ich einen Bohrmeister, der auch selber wünschelt. Da ist das Risiko zu groß, dass sie erst ein paar Mal vorsätzlich trocken bohren, bis die Kasse stimmt. So einen Fall hatten wir ja schon. Aber was tust Du nicht alles aus Verzweiflung? Sogar Deine Prinzipien wirfst Du über Bord. Und das mir!

Gerechtfertigt habe ich mich damit, dass Vater und Sohn einen guten Ruf haben. In puncto Ehrlichkeit und Korrektheit zumindest haben sie ihn bestätigt. Sie besitzen auch viel Erfahrung über Gesteinsformationen, bei denen die Chance besteht, dass sie Wasser führen. Die Wünschelrute – in diesem Fall Kupferdrähte – liefert dann gewissermaßen nur noch die Bestätigung, wo genau gebohrt werden sollte.

Die richtige Stelle?

Die Stelle, die dann Koos und sein Sohn Pedro angezeigt haben, liegt nur einen Steinwurf von dem Platz entfernt, den Eugen mit seinem Rosinenbuschzweig angezeigt hatte. Nach den drei Fehlversuchen von Eugen hatten wir uns aber einfach nicht mehr getraut, noch ein viertes Mal zu bohren. Übrigens auch auf den Rat oder besser Wunsch von Eugen hin.

Um es kurz zu machen – 60 Meter wollten wir bohren. Das hatte auch Koos empfohlen. Trotz goldenen Bohrkopfes wieder nur Staub, Staub, Staub. Anfangs ist das normal.

Chicer Bohrkopf

Immer wieder Staub

Zumindest wurde schnell deutlich, dass wir nicht schon wieder eine dicke Granitplatte erwischt hatten. Das durchgesiebte Gestein ließ hoffen.

Wenigstens kein Granit

Genug Wasser?

Es kam auch immer wieder ein bisschen Wasser – oder besser Feuchtigkeit. Verschwand aber ein paar Meter tiefer wieder. Wir setzten noch einmal zwei Stangen drauf – also 66 Meter – und hatten Wasser. Aber schon an den Gesichtern der beiden Bohrmeister war zu erkennen, dass es nicht das war, was sie sich und auch wir uns erhofft hatten.

Vater und Sohn

Wasser ja, aber kaum messbar. Koos hätte nur eine präzise Aussage über die Kubikmeter pro Stunde machen können, wenn das Wasser fontänenartig hochgeschossen wäre. Das tat es aber nicht. So blieb es uns später überlassen festzustellen, was da überhaupt rauskommt. So zwischen 100 und 300 Liter pro Stunde.

Wieviel wirklich?

Das aber ist zu wenig, um eine normale Rindertränke dauerhaft mit Wasser zu füllen. Jetzt haben wir zwar ein bisschen Wasser aber immer noch ein Problem. Oder zwei – wir müssen nämlich entscheiden, ob sich bei so wenig Wasser überhaupt eine Förderinstallation rechnet und wenn ja was für eine. Koos hätte liebend gerne noch eine andere Stelle angezeigt und gebohrt. Irgendwann aber fehlt Dir der Glaube – und das nötige Kleingeld.

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Es geht voran….

…wenn auch langsam. Die Bauzeit hat sich jetzt etwa so gestreckt wie das  Foto oben. Nicht nur in Afrika geht nicht immer alles nach Plan. Die Bauarbeiter sind etwa so kompetent in ihrem Job, wie ich bei der Herstellung von Bildern im richtigen Format für diese Seite. Also mit anderen Worten – unsere neue fast fertige Winterlapa ist in natura nicht ganz so lang und schlank und die Bauarbeiter nicht ganz so langsam und schlampig, wie es jetzt den Anschein haben könnte. Der Bau ist auf der Zielgeraden und die folgenden Bilder in Originalformat.

Mit Terrasse

Da fehlen natürlich noch die Fenster und die Türen. Auch bei der Terrasse gibt es noch einige Feinarbeit, dennoch wird die Winterlapa voraussichtlich noch vor dem namibischen Frühling fertig sein, ich aber werde auch das nächste Mal jedes Bild, das nicht im 16:9 Format ist, als Titelbild gnadenlos zerquetschen.

Fenster und Türen fehlen

Noch viel zu tun

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar

Christofine is back!

Es ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit. Christofine war viele Jahre die gute Seele in unserem Haushalt. Eines Tages hatte sie sich aus guten Gründen entschlossen, in das ehemalige Reservat Omatjete zurückzugehen. Ihre familiäre Situation hatte sich total verändert. Beziehungskisten eben…

Christofine 2002

Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2002.

Außerdem brauchte ihr alter Vater Bartolomäus, der seinerseits viele Jahre Vorabeiter bei uns war, dringend Betreuung. Ebenfalls ihre Mutter Amaria, die gewissermaßen ihre Vorgängerin bei uns war. Und dann gab es auch noch August. Ein liebenswertes geistig behindertes Riesenbaby, das lange Zeit eine Art Maskottchen auf Gross-Okandjou war. Ich weiß, dass diese Bezeichnung für einen behinderten Menschen politisch nicht ganz korrekt ist. Aber nehmt uns einfach ab, dass wir August ins Herz geschlossen und uns eingeredet hatten, dass er uns Glück bringt. Sein Lachen – meist zum völlig ungeeigneten Zeitpunkt – tat der Seele gut. Plötzlich waren sie alle weg. Jetzt aber hat sich der Kreis wieder geschlossen und das Lachen ist zurückgekehrt.

Maki - Christofines Tochter

Erst in der Person von Maki – Christofines Tochter, die mit Alina auf der Farm aufgewachsen ist (ganz links Maki neben Alina)

Maki und Alina

und dann Christofine selbst. Wir nehmen es als gutes Omen in einem harten Jahr.

 

 

 

Veröffentlicht unter News | Hinterlasse einen Kommentar