Erster Versuch gescheitert

Eigentlich fing es ganz harmlos an. Little Jo und Feuerstein waren so cool wie auch immer draußen im Busch. Die jetzt “ehemaligen” Nachwuchshengste sollen nun  Stück für Stück ans Haus kommen, um für ihre eigentliche Arbeit trainiert zu werden. Wir haben ja entschieden, dass sie als Deckhengste für die Nachzucht des Namibischen Westernpferdes noch nicht das Optimum sind, obwohl sie uns alle gut gefallen. Schon vom Körperbau bringen sie das mit, was wir von einem Westernpferd erwarten. Wie sieht´s aber mit ihren Gängen aus, mit ihren Nerven, mit ihrem Charakter? Das lässt sich erst beim Training beurteilen. Zu dem wird es aber vorerst nicht kommen.

Ihre Reaktion auf die Konkurrenz war dann doch zu heftig, um schon den direkten Kontakt zu riskieren. Da wir keines unserer Pferde einzeln halten, sondern immer in der Herde, bekommen die Jungs noch Zeit, um ihre Hormone weiter abzubauen.

Wie die folgenden Bilder zeigen, ist auch so ein alter und gelassener Wallach wie mein Lenz nicht bereit, solche Jungspunde so ohne weiteres zu tolerieren.

Wenn eine Stute hinzukommt, wie in diesem Falle Tosca, hört der Spaß vollends auf.

Wenn sie sich schon nicht mit Lenz über den Zaun richtig anlegen können, tun sie das eben untereinander.

Was lernen wir daraus? Das nächste Mal holen wir nur einen von ihnen und hoffen, dass der sich dann nicht ganz so stark fühlt und etwas weniger heftig und kürzer um seinen Rang in der Herde kämpft. So wie das bisher eigentlich mit allen neu hinzugekommenen Wallachen geklappt hat.

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