Die Hoffnung kehrt zurück

Das lange Warten hat ein Ende. Der Februar hatte es noch einmal spannend gemacht. Eigentlich der wichtigste Regenmonat. Fast das ganze Land freute sich über gute Niederschläge, nur bei uns sollte es nicht klappen. Dann aber brachten die ersten zehn Tage im März die Erlösung.

Etwa 100 Millimeter zeitlich und räumlich gut verteilt brachten vor allem das, womit in dieser Saison eigentlich auch zu rechnen war  – wenn es regnet.

 

Kein Gras hielt das Wasser auf. Also liefen die Riviere – bei uns der Okandjou und auch der Kompaneno – und unsere Dämme bekamen endlich wieder Zulauf. Vor allem der Tierpostendamm, der für den Brunnen verantwortlich ist, der zwei Posten bedienen muss. Sando genießt schon mal.

Der Grundwasserspiegel wird wieder steigen. Im ganzen Land sind übrigens wieder die Dämme voll gelaufen – auch die, die für die Wasserversorgung Windhoeks verantwortlich sind. Dort war es schon verdammt knapp. Trotzdem konnte man den Eindruck haben, dass kaum jemand den Ernst der Lage wirklich wahr haben wollte. Wird schon irgendwie… Wird es aber nicht. Die nächste Dürre kommt bestimmt und Windhoek und die Regierung müssen handeln.

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Eine Antwort auf Die Hoffnung kehrt zurück

  1. Daniela Hochholzer sagt:

    Wunderbare Bilder! Die Regenbilder aus Namibia haben uns heute das Frühstück versüßt, wir freuen uns mit Euch und wünschen weiterhin alles Gute für die ganze OkandjouFamilie Daniela und Thomas aus Innsbruck

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