Die Genießer

Diese Fähigkeiten muss man sich bewahren, sonst kommt man mit dem namibischen Farmleben nicht klar – nehmen wie es kommt und das Beste draus machen. Und wenn das Beste dann auch kommt, muss man es genießen können. Vor allem, wenn man noch die Dürrejahre in den Knochen hat und man nicht weiß, wann das nächste kommt. Dennoch, trotz der herrlichen Regenzeit lastet auf uns Farmern in der Tourismusbranche die Coronapandemie bleischwer. Für diese Wechselbäder über ein Jahr lang zwischen hoffen und bangen braucht man besonders starke Nerven. Und mehr noch – ein Bankkonto in beruhigendem Zustand. Aber welcher namibische Farmer hat das schon. Bevor ich weiter Trübsal blase, zeige ich Euch lieber ein paar Bilder von denen, die einfach nur genießen können, weil sie heute leben und aus dem Vollen schöpfen.

Ach ja, wir Menschen! Der Regen hat auch für uns Genuss parat. Omajowapilze, die nur an Termitenhügeln wachsen und auch nur ihre weißen Kappen über Nacht rausstrecken, wenn es geregnet hat. Da musst Du schnell sein. Wir sind nicht die Einzigen, die auf diese Leckerbissen scharf sind.

 

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