Sie sind wieder da!

HartebeestfamilieKuhantilopenJunger ElandbulleGehört eingesperrt!RespektNachtschwärmerVoyeureDa lacht das Herz, wenn die Wildkamera bestätigt, dass es sie noch gibt. Wildarten, die bei uns eher selten sind, aber zu uns oder auch aus ihren Verstecken bei uns kommen, wenn die Nahrung in ihren ursprünglichen Einstandsgebieten knapp wird. Da wir behutsam mit unserer Weide umgehen, haben wir meist auch noch Futter, wenn es im Erongo oder anderswo hart wird für Wild und Vieh. Einer richtigen Dürre können wir auf Dauer natürlich auch nichts entgegensetzen. Ein bisschen hat es jetzt im Januar ja schon geregnet. Wenn es so weiter geht, ist es noch nicht zu spät für eine gute Weide.

Aber zurück zu den bei uns eher seltenen Wildarten. Streifengnus oder Blue Wildebeest, wie sie auch genannt werden, gehören eigentlich nicht in einen Farmbetrieb wegen der Gefahr von ansteckenden Krankheiten für die Rinder. Deshalb dürfen sie nur in wildsicheren Gattern gehalten werden. Die Gnus, die bei uns immer wieder auftauchen, müssen also irgendwo ausgebrochen sein. Im Grunde sollte man sie aus Sicherheitsgründen sofort schießen. Aber eigentlich ist es schade drum…

Die Kuhantilopen oder auch Hartebeest sind ganz normal jagdbares Wild, das es in manchen Gegenden so häufig gibt wie Oryxantilopen. Bei uns leider nicht. Deshalb freuen wir uns über jede, die wir sehen. Noch größer ist die Freude über Afrikas größte Antilope – die Elandantilope. Auch sie taucht in den letzten Jahren immer wieder bei uns auf. Die Hoffnung allerdings, dass sie langfristig bleibt und sich vermehrt, hat sich bisher leider nicht erfüllt.

Treu bleiben uns die urigen Erdferkel und auch die Springböcke, deren Zahl aber erheblich schwankt. Keine Sorgen – wenigstens was ihre Fortpflanzung anbelangt – müssen wir uns um die Paviane machen. Im Gegenteil – sie sind und bleiben eine Plage. Wobei ihre Frechheit und Dreistigkeit natürlich auch lustige Seiten hat.

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