Raus aus der Hitze!

Wie hieß das früher in Deutschland, wenn man aus den stickigen Städten ans Meer fuhr? Man ging in die Sommerfrische – an den Timmendorfer Strand, Sylt, Rügen. Wenn dieser Begriff Sommerfrische irgendwo immer noch seine ursprüngliche Bedeutung hat dann in Namibia. Raus aus der staubigen Hitze an die Atlantikküste nach Swakopmund! Wer das noch nicht erlebt hat, kann nicht nachvollziehen, was das für ein Kick ist. Der kalte Benguelastrom treibt seine kühle, erfrischende Brise an Land und weckt die vertrockneten Lebensgeister. Und dann frischer Fisch, kühler Wein und – wer´s mag – Austern direkt aus dem Meer. Den Blick in die Unendlichkeit nach Westen. Da irgendwo muss Rio de Janeiro sein. Sando tut so, als ob er wüsste, wovon ich rede.

Sando in der  Sommerfrische

Nur ein paar Meter vom Strand entfernt beginnen schon die riesigen Dünen. Sie sind immer noch so hoch wie früher. Aber steiler – oder? Auf jeden Fall anstrengender.

Dünen bei Swakop

Bereits hinter den Dünen die älteste Wüste auf Erden – die Namib. Dort, wo der Swakop River vor zwei Jahren wieder einmal das Meer erreichte, finden die Flamingos im Lagunenwasser ihr flüchtiges Paradies. Schon ein paar Kilometer weiter nach Osten ist sie wieder da – die staubige Hitze.

Flamingos

Flamingos bei Swakop

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