Neues aus der Finsternis

Man kann natürlich der Ansicht sein, dass so eine Wildkamera mit Bewegungsmelder und Infrarotblitz ein bisschen viel HighTech auf einer Farm und auf der Jagd ist. Aber genau genommen nutzen wir nur zusätzliche Erkenntnisse über unseren Wildbestand, die wir sonst nicht erhielten. Wir jagen nur tagsüber und nicht nachts, trotzdem aber ist Wild unterwegs in der Dunkelheit.

Wild, wie das Erdferkel und die Stachelschweine, die ohnehin nur nachtaktiv sind, oder auch Luchs und Leopard,  die man auch schon mal tagsüber zu Angesicht bekommt.

 

Wenn Elandantilopen nur nachts an der Wasserstelle erscheinen, gibt das Grund zur Besorgnis. Das ist ein Hinweis, dass sie sich tagsüber unsicher fühlen – aus welchem Grund auch immer.

Wir bejagen Elands nicht, aber wir wissen nicht genau, was in unserer Nachbarschaft geschieht. Elands sind bei uns eher zufällige Gäste. Die Kamera gibt uns immerhin einen Hinweis, ob sich innerhalb der Herde etwas verändert hat. Diese eine Herde hat die Wildkamera übrigens auch schon tagsüber an unserem Tierposten festgehalten.

Dabei fällt z.B. auf, dass ihre Zusammensetzung nicht normal ist. Neben einigen ausgewachsenen Kühen gibt es nur einen noch nicht geschlechtsreifen Bullen.

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