Eigentlich sollte es nur eine kleine Gästelapa für die kalte Jahreszeit werden. Also eine Hütte mit dichtem Dach und ebensolchen Wänden, um den kalten Tagen – ja die gibt es auch in Afrika! – beim Essen und Trinken trotzen zu können. Jetzt ist es doch etwas mehr geworden. Nicht so viel mehr, wie es die lange Bauzeit vermuten lassen könnte, aber doch eine in sich unabhängige Einheit mit Küche, Bar, Essecke und Kamin.
Besonders happy ist die Missis, wie das hier heißt, weil sie eigentlich schon nicht mehr daran geglaubt hat, dass dieses Teil überhaupt irgendwann mal fertig wird. Jetzt plötzlich ist sie aber hin und her gerissen. Sie wollte ja, dass i h r e Privatküche im Farmhaus endlich wirklich privat wird und die Gäste in der neuen Lapa betreut und bekocht werden. Nun aber gefällt es ihr in der neuen Hütte so gut, dass sie sie am liebsten auch allein für sich in Beschlag nehmen würde. So haben wir aber nicht gewettet. Also begnügt sie sich – vorerst – mit der Besetzung der Bar. Wobei nicht ganz klar ist, ob vor oder hinter dem Tresen.
Als wir sie im kleinen Kreis eingeweiht haben, wollten wir eigentlich gar nicht mehr raus. Gemütlich ist wohl die richtige Bezeichnung. Das haben auch unsere Hunde schnell so gesehen und sich vor den Kamin gelegt, obwohl er nicht brannte.
So kalt war es dann Mitte Mai nun doch noch nicht. Ob der Kamin dann im Juli oder August die Wärme bringt, die man für eine perfekte Gemütlichkeit braucht, muss sich erst noch zeigen.
Hier noch einige Bilder, die Euch einen Eindruck vermitteln. Sie sind gewissermaßen auch als Einladung an Euch gedacht. Vor allem an Diejenigen, denen wir schon seit ewigen Zeiten erzählt haben, dass wir so eine Winterlapa planen. In Afrika dauert eben Alles ein bisschen länger….