Alle sind betroffen

Für sie reicht esDas ist noch nicht unser letzter Tropfen. Ich ertappe mich dabei, immer wieder von”noch” zu reden. Noch reicht es…So ist es aber auch. Wir wissen einfach nicht genau, wie lange unser Wasser- und Weidevorrat wirklich reichen wird. Wir treffen Vorkehrungen und warten ab. Noch also reicht es für Alle – auch für unser Wild und was sonst noch so kreucht und fleucht.

Kudus am Neudamm

Graulärmvögel

Wenn es knapp wird, werden wohl die alten Keiler die ersten Opfer sein. So war es auch während der letzten Dürre. Sie kommen im Gegensatz zu den meisten Antilopenarten mit wenig Wasser nicht aus. Die Nahrung wird immer knapper und der Boden härter. Bei der Suche nach Futter verbrennen sie mitunter mehr Energie, als sie aufnehmen. Noch sehen sie gut aus…

Noch gut in Form

Wie sieht es mit unserer Wasserversorgung trotz der vielen trockenen Bohrungen wirklich aus? Ich wage die Behauptung, dass niemand verdursten muss. Am Haus sind unsere Bohrlöcher in gutem Zustand. Der Mittelposten und der Kakaduposten liefern nach wie vor so viel wie immer. Am Tierposten und Pipelineposten wird es wohl für längere Zeit mindestens für das Wild reichen. Am Gemsbockposten für Wild und eine kleinere Herde Rinder und/oder Pferde. Ostende dürfte total ausfallen. Der Brackwasserposten ist bereits seit einigen Jahren ein Ausfall. Nur ein Problem bleibt – dort wo wir noch Wasser haben, haben wir kaum Weide.

Junge Keiler

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