Frau und Pferd

Miriam und HeikeHeike und MiriamDie Farmerin – oder die Missis wie es hier heißt – trainiert ihr neues Pferd Miriam. Heike – so heißt sie immer noch bei uns – hatte bisher nicht viel Glück mit ihren Pferden. Als sie sie gerade richtig eingeritten hatte, passierte irgendein Malheur, eine Verletzung, die das weitere Reiten unmöglich machte. Santa Claus starb gar plötzlich. Er war möglicherweise unser erstes Opfer der Afrikanische Pferdesterbe. Soraya allerdings, die sich eine böse Verletzung des Karpalgelenks zugezogen hatte, war nach einem Jahr wie durch ein Wunder wieder reitbar. Jetzt hoffen wir natürlich, dass der Scheckenstute Miriam nicht auch noch etwas zustößt. Das wäre wirklich jammerschade, denn sie hat wirklich fast alles, was man von einem richtigen Westernpferd erwartet. Sie ist völlig klar im Kopf, menschenzugewandt, hat starke Nerven, gute Bewegungen und lässt sich leicht führen. Ein Beleg für die starken Nerven: Die Tür unserer Sattelkammer ist eine Eisentür. Eines Tages als es sehr windig war, standen Heike und Miriam mit dem Rücken nahe zur Tür. Als der Wind die Tür mit einem lauten Knall zuschlug, machte eine der Beiden einen Riesensatz – Heike! Miriam machte keinen Mucks.

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