Da steht kein Grashalm mehr. Das Futter für unsere Pferde kommt von dort, wo es in Namibia strichweise doch gut geregnet hat. Dieses Gras kommt aus der Gegend von Otjiwanrongo.
Patrick liefert eine Tonne pro Woche plus zehn kleine Ballen Luzerne. Keine schlechte Taktik des Verkäufers. So hält man Kunden bei der Stange. Zumal er es gut versteht, den Eindruck zu erwecken, als ob es die Luzerne kostenlos obendrauf gäbe. Erinnert mich an die Aalverkäufer auf dem Hamburger Fischmarkt. Unser Senior Jerome interessiert sich nur für die Fakten. Luzerne schmeckt besser als trockenes Gras. Auch wenn es nur die Restkrümel sind.
Mittlerweile haben wir schon aus vier verschiedenen Gegenden unser Heu bezogen. Wir können nur hoffen, dass der Nachschub so lange anhält, bis der nächste Regen kommt – wenn er kommt…