Es ist ja fast schon Tradition bei uns. Wenn es die Arbeit auf der Farm irgendwie zulässt, fahren wir mit unseren Praktikantinnen nach Schwakopmund und klettern auf Düne 7 bzw. die Praktikantinnen klettern. Wir sind ja schon sooo oft da oben gewesen… Julia hat´s relativ flott geschafft, obwohl sie leichtsinnigerweise die Direttissima gewählt hat. Der Blick von dort in die Wüste entschädigt für fast alles.
Der stramme Schritt täuscht. Die Knie werden weich und die Waden hart.
Von unten sieht alles so leicht aus.
Beim Abstieg merkt Julia dann schon, dass man auf Düne 7 auch schweben kann.
Gutes Händchen mit Pferden. Hier mit dem Nachwuchshengst Feuerstein.
Im Erongo nah dran an einem alten Giraffenbullen.
Julia war wieder einmal eine von den vielen jungen Praktikantinnen, die mögliche Zweifel an dieser weiblichen Generation handfest widerlegen. Ob man das auch von der männlichen sagen kann, können wir leider nicht beurteilen. Wir haben sehr selten Praktikanten. Warum das so ist, lässt sich schwer sagen. Unsere allerdings nicht repräsentative Beobachtung ist, dass der eine oder andere Herr der Schöpfung schnell abspringt, wenn er ahnt, dass so ein Praktikum auf einer Farm in Afrika auch mit Arbeit und nicht nur Jagd und Abenteuer zu tun hat. Wir würden uns freuen, wenn dieses (Vor-)urteil nachhaltig widerlegt werden könnte.