Unser Verhältnis zu Leoparden ist eigentlich schizophren. Wir jammern und fluchen über jedes verlorene Kalb, wünschen diesem Räuber mitunter die Pest an den Hals und schwören, dass er das nächste Mal fällig ist… Aber seht und sagt selbst – so einem Prachtkerl kann man doch nicht ans Leder gehen – oder? Da kommen uns die jüngsten wissenschaftlichen Untersuchungen gerade recht. Die besagen nämlich, das so ein Pascha unbedingt erhalten bleiben muss, weil er all die anderen marodierenden Artgenossen, die nämlich die leichte Beute in Form von domestizierten Tieren suchen – in seinem Revier kurz hält. Erst wenn er alt und schwach wird, stellt auch er auf andere Beute um. Das glauben wir mal gerne, bis er uns das Gegenteil beweist. Dann kann man ja immer noch… So gehört er einfach dazu, obwohl er sich ja bei unserem Wild bedient. Womit wir wieder – siehe oben – Gefangene unserer Schizophrenie wären. Schließlich aber muss dieses prächtige und stolze Tier von irgendetwas leben.
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