Diesmal passierbar?

Wer wagt sich voran? Junias unser Ride Guide natürlich. Es sieht harmlos aus, aber Junias weiß sehr gut, warum er vorsichtig ist. Der Omaruru kann tückisch sein. Das haben er und die Gäste unseres ersten Erongotrails in dieser Saison nur zu deutlich erfahren. Genau hier und auch anderswo war die Überquerung unmöglich.

Der Omaruru war mächtig abgekommen, wie das hier heißt. Der Erongotrail in der klassischen Form war buchstäblich ins Wasser gefallen. Die Leidtragenden waren unsere Gäste. Die aber haben auf sehr sympathische Weise verstanden, dass es gegen Naturgewalten dieser Art kein menschliches Mittel gibt. So erlebten sie – unfreiwillig zwar –  ein afrikanisches, namibisches Abenteuer, wie es selten vorkommt. Selten, weil die Regenzeiten in den letzten Jahren nicht so üppig waren, wie nicht nur wir Farmer sie dringend gebraucht hätten. Kein Regen, keine Weide, kein Wasser, keine laufenden Riviere. Diesmal war alles anders. Der Omaruru beruhigte sich zum Start des zweiten Erongotrails in diesem Jahr und die Gäste konnten Junias unbesorgt folgen. Folgen in die Erongoberge, die zu einem grünen Paradies geworden sind.

Aus dem Vollen schöpfen – das ist lange her. Mit vollem Magen lässt sich vieles ertragen. Wir kennen das. Bei den Pferden ist es nicht anders. Über Stock und Stein – kein Problem.

Die Giraffen sind keine Futterkonkurrenten.

 

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