Der schnelle Wandel

Wenn abends der Himmel so ausschaut, dann weißt Du, dass Regenzeit ist und sich die Natur in kurzer Zeit verändert – von grau in grün. Vorausgesetzt natürlich, es regnet ausreichend. In einem Märchen der Buschmänner wird dieses Rot als das Blut der Sonne beschrieben, die jeden Abend geschlachtet wird. Und dann kommt das Grün.

Diesem Grün ging natürlich erst einmal Einiges voraus. Regen – zum Teil sehr heftig.

Aus unserem fröhlichen Reiter wurde ein Geisterreiter.

Kollateralschäden bleiben da auch nicht aus. Als erstes hat es Niekes Trampolin erwischt. Unser Eisenelefant war dann doch zu leicht. Kam aber wieder heil auf die Beine. Das Trampolin braucht noch etwas handwerkliches Geschick.

Wir haben Februar und bis jetzt rund 160mm Niederschlag. Das hört sich nicht viel an. Ist aber deswegen nicht schlecht, weil der Regen recht regelmäßig kam. Manchmal zwar nur 1mm während der Nacht. Für die Weide ist das aber gut. Dem Grundwasser allerdings hilft das nicht viel. Da müssen wir noch Geduld haben und auf volle Dämme und das Laufen der Riviere hoffen. Bisher hat es nur ein Nebenarm des Okandjou am Farmhaus vorbei geschafft.

Auch wenn das folgende Bild etwas trübe aussieht, ist es genau das Gegenteil. Sonne hat es im Rest des Jahres schließlich bis zum Abwinken.

Die nächsten drei Bilder geben Euch einen Eindruck, was mit dem Gras kurz nach dem Regen passiert. Aufgenommen von einer Wildkamera, die am Gemsbockposten hing. Achtet auf die Daten und den Stein links vorne.

 

 

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