Das lieben unsere Reitgäste besonders – Rinder treiben wie echte Cowboys. Dabei geht es nicht nur um den Spaß sondern auch um den Test der Sattelfestigkeit. Nebenbei lernen sie auch noch eine ganze Menge – vor allem das intuitive Reiten. Sie merken plötzlich, wie sinnvoll leichte Hilfen sind, warum das einhändige Reiten nicht nur lässig sondern auch effektiv ist und warum der Spruch “Schau hin, wohin Du reiten möchtest” nicht nur der nervende Spruch eines Reitlehrers ist. Wer noch nicht wusste, was Cowsense ist, lernt es spätestens jetzt. Aber was, wenn die Rinder keine Rinder sind sondern Pferde?
Da wir für unsere Gäste keine Rindertracks inszenieren und jetzt kaum noch Rinder haben, wären diese vergnüglichen Lehrstunden ausgefallen, wenn wir nicht Pferde vom Haus an den Gemsbockposten hätten bringen müssen. Aber Pferde sind nun einmal keine Rinder. Kurz gesagt, es ist schwerer, sie zusammen zu halten und voran zu bringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben das Katrin, Yvonne, Holger, Paul und Steffen bestens hinbekommen. Gelernt haben sie noch nebenbei, dass Pferde ohne Reiter eleganter durch den Dornenbusch kommen als jene mit Reiter.
Zwei von denen, die vorher auch fleißig trainiert haben, siehe ganz oben- Katrin auf Azo und Holger auf Welcome Hope.