Wenn´s hilft!

Straßenhobel im EinsatzJa, wir haben unsere Südostgrenze vernachlässigt. Das liegt in erster Linie daran, dass wir den Brackwasserposten wegen Wassermangels schon seit Jahren nicht mehr nutzen können. Weide wächst dort aber – vorausgesetzt es regnet genug – trotzdem. Bisher konnten wir dem Wild die Weide dort überlassen, weil wir noch nicht in Not waren. Aber für den Fall des Falles wussten wir bisher, dass wir eine Notweide haben – bisher! Da einige unserer Nachbarn nicht  so vorsichtig und nachhaltig beweiden wie wir, kamen sie zwangsläufig in dem jetzigen Dürrejahr in Bedrängnis. Die Lösung eines unserer Nachbarn: Er ließ einfach seine Rinder durch den Grenzzaun – manchmal schickte er sie sicher auch vorsätzlich – und freute sich über die lekker Kost für sein Vieh. Bemerkt haben wir das erst, als Nachbars Rinder plötzlich an unseren Wasserstellen auftauchten -. z.B. am Gemsbockposten oder auch am Ostendeposten. Trotz mehrfacher deutlicher Hinweise zeigte sich der Nachbar zwar einsichtig, dauerhaft gelöst hat er das Problem aber nicht. Um nun frühzeitig reagieren zu können, haben wir die zugewachsene Grenzpad freischieben lassen. Das wird uns die Kontrolle erleichtern. Aber nur das, denn Nachbars Rinder haben zu gut gelernt, wie der Grenzzaun zu überwinden ist. Jetzt ist es an uns, regelmäßige Kontrollfahrten zu machen. Zumindest das ist jetzt möglich. Vielleicht hilft´s ja.

 

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