Warten auf die Spritze

Die Afrikanische Pferdesterbe bzw. African Horsesickness ist nach wie vor die größte Bedrohung für unsere Herde. Umso wichtiger sind deswegen die regelmäßigen Impfungen. Es ist zwar immer noch kein Impfstoff gegen alle Virenstämme dieser heimtückischen Krankheit auf dem Markt, aber nicht zu impfen – wie das immer noch einige tun – ist auf jeden Fall ein wesentlich höheres Risiko.

Diesmal stand die zweite und letzte Impfung dieser Periode an. Bei der ersten immunisierten wir gleichzeitig gegen Tollwut und diesmal gegen Tetanus. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass eine wirkliche Immunisierung frühestens nach der dritten Injektion eintritt, impfen wir die jungen und neuen Tiere nicht im jährlichen sondern im halbjährigen Abstand. Das ist für den Reitbetrieb nicht immer optimal, weil die Pferde drei Wochen geschont werden müssen. Aber die Alternative wäre Leichtsinn.

Die meisten unserer Pferde nehmen die Spritze mittlerweile gelassen. Das liegt natürlich auch daran, dass wir dazu gelernt haben und entgegen anfänglicher Ratschläge nicht mehr intramuskulär sondern subkutan spritzen.

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