Ein Trail der besonderen Art

Wenn Du nur genau wüsstest, wann die Regenzeit endet, wärest Du um Vieles klüger aber auch ärmer. Für die Weide und das Grundwasser bleibt Dir die Hoffnung. Um den ersten Erongotrail in der Saison musst Du aber bangen. Wann ist der richtige Termin? Wann könnte der Omaruru noch oder wieder laufen und eine totale Umorganisation provozieren? Diesmal lief er wieder – und wie! Plötzlich am frühen Morgen des dritten Tages. Durch oder nicht durch? Das ist dann die Frage, die Du nur vor Ort beantworten kannst. Die Antwort lautete: Das Begleitfahrzeug macht einen riesigen Umweg und die Reiter riskieren es. Allerdings zu Fuß. Unser Junias spielte das Versuchskaninchen.

Auch wenn das Wasser nicht besonders tief ist, haben die laufenden Riviere ihre Tücken. Unvermittelt starke Strömung, Untiefen und nicht erkennbare Schlicklöcher. Abenteuer pur, für das die Reiter sich freiwillig entschieden haben.

Sie haben es geschafft! Erleichterung, Stolz und Freude begleiteten sie auf den übrigen vier Tagen.

 

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